Als Führungskräfte haben wir es wirklich nicht ganz einfach, immer diese vielen Meetings, Projekte, Besprechungen, Jour-fixe, To-do`s, Mitarbeitergespräche und Krisensituationen … wo bleiben wir da selbst? Viele Manager suchen nach Wegen im Außen und finden trendige Führungs-Tools wie Leadership Modelle, agiles Führen, arbeiten in Matrixorganisation usw.
Aber helfen die wirklich? Change ist längst allgegenwärtig, wo können wir uns in diesen unruhigen Zeiten festhalten? Finden wir mal einen Anker in Form bestimmter lieb gewonnener Routinen, so hält das meistens nicht lange an. Alles um uns herum verändert sich immer schneller. Das ist alles sehr anstrengend und energiezehrend.
Ich bin zwar kein Arzt, aber ich möchte ihnen hier eine große Dosis Selbstführung in Form von Achtsamkeit verschreiben. Nicht mehr „höher, schneller und weiter“ sondern viel mehr Zentrierung und innere Mitte. Ein Lied der deutschen Band Silbermond heißt „unter der Oberfläche“, ich finde dort sollten wir mal genauer hinschauen.
Liegt der einzige Ort von Beständigkeit in dieser hektischen Zeit in uns selbst? Eine interessante Theorie, unter der Oberfläche …
Das Ziel einer jeden Achtsamkeitsübung oder Meditation ist der innere Frieden, das sich loslösen von seinen eigenen kursiven Gedanken und Emotionen.
Der einfachste Weg dahin ist das beobachten der eigenen Atmung. Die Atmung kann ein mächtiges Portal sein um weiter zu sich selbst zu kommen. Durch regelmäßige Atembeobachtung entsteht eine innere Ruhe, eine Fokussierung, letztendlich so etwas wie eine tiefe Konzentration die uns hilft viel klarer zu sehen um uns um das Wesentliche zu kümmern. Getreu dem Motto „in der Ruhe liegt die Kraft“.
Machen Sie regelmäßige Termine mit sich selbst, gönnen sie sich solche Qualitätsmomente und sie werden sehen wie gut ihnen das tut!
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Fokus und einen guten Zugang zu ihren eigenen Achtsamkeits-Ressourcen. Unter der Oberfläche …
Herzliche Grüße
Thomas Stellhorn
